Was ich glaube
Die meisten von uns leben ihr Leben wie ein Malen-Nach-Zahlen-Bild: Schule, Uni, Job, Karriere. Viel zu viele haben dabei schon als Kind verlernt, neugierig zu sein und den eigenen Träumen nachzugehen. So taucht im stressigen Alltag immer wieder die leise Stimme der Unzufriedenheit auf. Doch wir wissen nicht, wie wir auf diese Antworten sollen. Dabei ist die Lösung einfach, wie beängstigend: Wieder lernen, der Neugier zu folgen.
Was ich mache
Als Lebenskünstler begegne ich der Welt mit Neugier, versuche das Unkonventionelle + Reise an die Grenzen meiner Komfortzone, um meinen Platz in dieser Welt zu erschaffen. Von der Kündigung der Festalstellung über das Leben in einem Campervan bis hin zum Reisen als digitaler Nomade halte ich meine Erfahrungen fest. Ob als Songs, Videos, Bücher oder in Form von Vorträgen.
Meine Geschichte
Manchmal braucht es Zeit, um zu erkennen, dass der großer Plan A im Leben nicht der eigene ist. So bin auch ich im ersten Quartal meines Lebens auf asphaltierten Wegen gelaufen. Wie viele andere lebte ich mein Leben wie ein Malen-Nach-Zahlen-Bild: Schule, Uni, Praktikum, Job,… Aber eine Frage ging mir nicht aus dem Kopf: Was wäre wenn ...?
Ich hatte immer einen großen Traum: Künstler zu sein. Mein Vater als Vorbild weckte schon früh den Traum in mir, Gitarre spielen zu können. Mit einer Gitarre, einem Stift + viel Papier begann ich im Alter von 12 Jahren meine ersten Songs zu schreiben + lernte meine Liebe zur Musik kennen. Seitdem ist Musik mein treuester Begleiter. Da mein Vater selbst Musiker ist + regelmäßig Konzerte in meiner Heimatstadt organisiert, hatte ich das Glück, früh erste Bühnenerfahrungen sammeln zu können. So testete ich meine Songs und Covers immer wieder mit Freunden vor Publikum. Zusammen mit diesen Freunden gründete ich schnell meine erste Band, die ich nach wenigen Auftritten mit Beginn des Studiums wieder aufgeben musste. Ich machte als Solokünstler weiter und hätte mich fast daran gewöhnt, meinen Traum, Künstler zu werden, nur als Hobby zu verwirklichen. Mit etwas Glück würde ich irgendwann mein Hobby zum Beruf machen.
Aber was, wenn nicht?
Es war Zeit für einen Neustart mit meinem eigenen Plan A. Mit meinem selbst ausgebautem Campervan, einer Gitarre, vielen Liedern + einem Herzschlag von 160 BPM entschloss ich mich, mir und anderen zu zeigen, dass jedes vermeidliche Risiko letztlich einen Schritt näher zu dem Menschen führt, der man immer sein wollte. Alles was man tun muss, ist dem Unbekannten mit Neugier, statt Angst zu begegnen.